Produkte-FAQ
Häufig gestellte Fragen
Software
Welche Programmiersoftware für welches Produkt?
FAT2002: FATProgWin Version 3.1.13.0
FAT3000 / ADP-N3x Standardapplikationen: FATProgWin Version ab 3.2.15.1
FAT3000 / ADP-N3x Spezialapplikationen (Zentralenredundanz, lange Bezeichner, FAT-ICP2-Netzwerk…): FATProgWin Version ab 3.2.23.0
ADP4000 / FAT4000 / FBF4000 / IMT4000CPU / GMT4000 / ABT4000: Prog4000
IMT4CPU: IMTProgWIN
ADP-ESPA / ADP-ESPA-U / FS20-ESPA-Interface: ESPA-ProgWIN (passend zur jeweiligen BMZ)
ADP-UPC: UPC-Config (passend zur jeweiligen BMZ)!
Adapter / Module
Welche Einstellungen müssen am FAT / ADP-N3E(-U) zur ESPA-Aktivierung erfolgen?
FAT2002-Einstellungen:
• Im Menü Konfiguration - ESPA, Haken setzen bei ESPA aktiv
• Im Menü Konfiguration - Code-Tabelle, Spalte ESPA "kommend" oder "kommend + gehend" für die zu übertragenden Ereignisse selektieren
• Im Menü Konfiguration - Texte
o Code: generell, Gruppe=0, Melder=0,
o Rufadresse (Tel.-Nr./ESPA-ID) in Zeile 1 Teil 2 eintragen. Es müssen im Textdialog mindestens 4 Einträge (Zeilen) erfolgen (ggf. Leereinträge mit Gruppe=0, Melder 1…3), da sonst der Textdialog nicht beachtet wird.
FAT3000-Einstellungen:
• DIL-Schalter S2-4=ON, andere DIL-Schalter entsprechend jeweiliger Applikation
• Jumper J1 + J2 auf 2-3 (nach oben) stecken für Ausgabe über Steckklemmen
• Jumper J8 auf 1-2 (nach oben) stecken
• Im Menü Konfiguration - Code-Tabelle, Spalte ESPA "kommend" oder "kommend + gehend" für die zu übertragenden Ereignisse selektieren
• Im Menü Konfiguration - Texte
o Code: generell, Typ = Gruppe, Sys.-Adr.=0, Gruppe=0, Melder=0, AE=0
o Rufadresse (Tel.-Nr./ESPA-ID) in Zeile 1 Teil 2 eintragen.
ADP-N3E-Einstellungen (ADP dient zur ESPA-Ausgabe an SIO1 und SIO2):
• DIL-Schalter 4=ON, andere DIL-Schalter entsprechend jeweiliger Applikation
• Im Menü Konfiguration - Code-Tabelle, Spalte ESPA "kommend" oder "kommend + gehend" für die zu übertragenden Ereignisse selektieren
• Im Menü Konfiguration - Texte
o Code: generell, Typ = Gruppe, Sys.-Adr.=0, Gruppe=0, Melder=0, AE=0
o Rufadresse (Tel.-Nr./ESPA-ID) in Zeile 1 Teil 2 eintragen.
Bei einem Ruf wird der Meldecode mit der Gruppen / Melderinformation und dem Text in Zeile 2 an die Adresse aus Zeile 1 Teil 2 (Rufadresse) übertragen!
Warum funktioniert der Adapter nach der Programmierung nicht mehr?
Zur Rückkehr in den Normalbetrieb muss das USB-Kabel abgezogen werden!
ESPA-Standards
Kann die ESPA-Funktion auch ohne TK- oder Personenrufanlage geprüft werden?
Eine PC-Prüfsoftware "ESPA-Tool" kann von der Homepage bezogen werden. Dazu die Datei "ESPA-Tool.exe" ohne Installation vom PC starten. Der PC simuliert die Gegenstelle. Der Anschluss erfolgt über RS232 mit dem Nullmodem-Kabel.
Was kann ich tun, wenn das ESPA-Tool nicht ordnungsgemäß startet?
Feuerwehr-Anzeigetableaus
Wie kann ich den Summer am FAT2002 / FAT3000 zeitweise abschalten? (z.B. Revisionsbetrieb)
Durch gleichzeitiges Betätigen der Tasten "Ebene" und "Rückwärts" für min. 5 s wird der FAT interne Summer deaktiviert. Der Hinweis "Wartungsmode - Summer abgeschaltet" erscheint im FAT-Display. Bei wiederholtem Betätigen der beiden Tasten "Ebene" und "Rückwärts" wird der Summer sofort wieder aktiviert. 12 Stunden nach der Aktivierung des Wartungsmodes wird der Summer automatisch wieder eingeschaltet.
Wie kann ich die Anzeige von Störungen und Abschaltungen am FAT2002 / FAT3000 deaktivieren?
Mit der Programmiersoftware FATProgWin können im Menü: \Konfiguration\Code-Tabelle die am FAT angezeigten Meldungen bearbeitet werden. Markieren Sie die in der Spalte "Bedeutung" erkennbaren Zeilen für "Störung" bzw. "Abschaltung" und drücken anschließend die Schaltfläche "Zurücksetzen".
Das FAT2002 schaltet nicht automatisch in den Programmierbetrieb.
Überprüfen Sie folgendes:
1.) Es wurde nicht das mitgelieferte Nullmodem-Kabel verwendet. Überprüfen Sie Ihr Nullmodem-Kabel. Pin 4 der einen Buchse muss zu Pin 6 der anderen Buchse durchverdrahtet sein. Info: Steuerleitungen werden für die Umschaltung in den Programmierbetrieb verwendet.
2.) In FATProgWin im Menü: PC-Einstellungen prüfen, ob die richtige COM-Schnittstelle für die Datenübertragung zum FAT gewählte wurde.
3.) Falls Sie die ESPA-Funktion am FAT benutzen. Wurde die ESPA-Funktion im FAT aktiviert, so ist das automatische Umschalten in den Programmierbetrieb deaktiviert. Dann wie folgt vorgehen: Erscheint im PC-Dialogfenster: "Wenn das FAT in den Programmiermodus geschaltet hat, betätigen Sie OK", dann Reset-Taster am FAT betätigen. Danach "OK"-Button am PC anklicken.
FAT lässt sich nicht programmieren. FATProgWin meldet: "Fehler beim Senden von SOC: Time-Out!"
1.) In FATProgWin im Menü: \Transfer\PC-Einstellungen prüfen, ob die richtige COM-Schnittstelle für die Datenübertragung zum FAT gewählte wurde und die Baudrate auf 57600, keine Parität eingestellt ist.
2.) Wurde ein USB-Seriell-Konverter verwendet, so ist dieser offensichtlich nicht kompatibel für die Datenübertragung zum FAT. Hinweis: Einen kompatiblen USB-Seriell-Konverter finden sie in unserem Lieferprogramm.
Das FAT wurde an BMZ Tyco - Expert angeschlossen und bringt ca. alle 30 sec Kommunikationsstörung
Firmwareversion und Konfigurationsdatei updaten. Aktuelle Firmware mit zugehöriger Konfigurationsdatei wurden an die neuen Firmwarestände der BMZ Expert angepasst.
FAT zeigt keine Meldungen an und Diagnose-LEDs am DUAL485-Modul sind beide aus.
Sie haben eine nichtredundante Version einer FAT-Konfigurationsdatei verwendet oder die Einstellungen in der Datei hierfür verändert. Verwenden Sie eine Konfigurationsdatei von der dem FAT beiliegenden CD mit der Bezeichnung xxx_redundant.
Bei FAT3000 an BMZ Esser stimmt die Jahreszahl im FAT-Display nicht.
Abhilfe ist durch Konfiguration mit FATProgWin möglich. Das FAT ist über TTY an eine ESSER-BMZ angeschlossen. Im ESSER-TTY-Protokoll wird keine Jahreszahl übertragen. Im FATProgWin Menü: \Konfiguration\System-Konfig ist die Tastenkombination "ALT" + "E" zu drücken. Dann unter dem Parameter "lkgdisp" den Wert "128" setzen und "OK" bestätigen. Konfiguration zurück in das FAT programmieren. Das Datum wird dadurch am FAT identisch zur BMZ-Anzeige ohne Jahreszahl dargestellt.
Bei Prüfung der ESPA-Kommunikation werden nur undefinierbare Zeichen im ESPA-Tool angezeigt, obwohl die FAT-Konfigurationsdatei korrekt programmiert ist.
DIP-Schalter am FAT3000 kontrollieren. An S1 DIP-Schalter 1 + 2 und an S2 DIP-Schalter 4 auf ON setzen. DIPs auf FAT3000 standen evt. auf FBF2003-seriell - Betrieb.
FAT und BMZ ohne Kommunikationsstörung. Die Uhrzeit wird korrekt von der BMZ übernommen. Meldungen werden jedoch am FAT nicht angezeigt.
Firmwarestände am FAT und am Redundanzadapter überprüfen. Die Firmwareversionen der beiden Geräte sollte identisch sein. Unterschiedliche Firmwarestände von FAT und ADP können zu Inkompatibilität führen.
Warum funktioniert das Störungsrelais nicht?
Bei redundanter Anschaltung des FAT3000 ist das Störungsrelais am FAT nicht in Betrieb. Es ist das Störungsrelais vom ADP-N3x zu benutzen!
Das redundant angeschlossene FAT geht ständig an und aus. Wenn es nach mehreren Versuchen an bleibt, steht in der Störungsebene "FAT-Netz-Bus-Fehler".
Die SIO-Leitungen vom ADP-N3x zum FAT sind vertauscht. Es ist darauf zu achten, dass SIO1 des einen Gerätes mit SIO2 des anderen Gerätes zu verbinden ist!
Die Anzeige im FAT wird mit jeder ausgelösten Meldung schwächer.
Die Spannungsversorgung der IMT4CPU darf nicht über die Klemme "OUT UB" des FAT erfolgen. Die IMT4CPU muss separat mit Spannung versorgt werden!
In das Gerät importierte Texte werden bei Auslösung nicht angezeigt.
Die in der jeweiligen Textzeile eingetragen Sys.Adr. (Systemadresse) muss mit der eingetragen Systemadresse im Menü Konfiguration - System3000 übereinstimmen. Entweder im Textdialog manuell ändern, oder im System3000 Dialog Haken setzen bei "Diese resultierende Systemadresse der BMZ soll für alle Zusatztexte übernommen werden."!
Eine IMT4CPU wurde an ein FAT3000 angeschlossen. Keine Kommunikation zwischen IMT4CPU und FAT3000, obwohl Diagnose-LEDs die Kommunikation signalisieren.
In FATProgWin die FAT-Konfigurationsdatei prüfen. Im "System3000"-Dialog unter Reiter "SIO" muss das Protokoll "PCTAB" bzw. "PCTAB/ IMT4CPU" eingestellt sein.
Das FBF seriell ist hinter einem redundanten FAT3000 korrekt angeschlossen, trotzdem tritt FBF-COM Fehler auf.
Es ist die unterschiedliche DIL-Schalterstellung am FAT zu beachten. FBF2003 seriell: DIL Schalter 1+3 vom DIL-Schalter-Block S1 auf on; FBF3000: DIL Schalter 1+2 vom DIL-Schalter-Block S1 auf ON.
Das FAT ist an eine BMZ Esser angeschlossen und zeigt nicht alle Meldungen der BMZ an.
Die Ursache hierfür liegt am begrenzten Protokollpuffer der ESSER BMZ. Die Zentrale begrenzt und sortiert ihre Meldungen vor der Übertragung zum FAT. Stehen sehr viele Meldungen an (z.B.: viele Abschaltungen bei Inbetriebnahme), so werden Meldungen erst spät oder gar nicht am FAT sichtbar.
Grafikfähiges FAT3000 zeigt nur 2 Zeilen für jede Meldung im Display an.
Die Konfigurationsdateien für FAT und Redundanzadapter überprüfen. Im FATProgWin muss bei beiden Geräten im Dialog "System-Konfig" der Punkt "3 Zeilen pro Meldung" angehakt sein.
Feuerwehr-Bedienfelder
FBF2001 an Esser BMZ: "Brandfallsteuerung ab" funktioniert nicht.
Schlüsseldepot-Adapter
Nach Öffnen des Schlüsseldepots wird am SDA3000 sofort SD - Alarm angezeigt.
Überprüfen Sie bei geschlossenem FSD mit deponiertem Feuerwehrschlüssel:
1.) Sind zwischen Pin 1 (weiß) und Pin 2 (braun) des FSD ca. 2,2 kOhm zu messen? Wenn keine 2,2 kOhm zu messen sind, bitte Verkabelung, 2,2 kOhm-Widerstand, Türkontakt, Aufbohrschutz und Schlüsselschalterkontakt im FSD prüfen.
2.) Zwischen Pin 7 (blau) und Pin 8 (rot) des FSD darf kein Durchgang messbar sein (hochohmig). Wenn ein Kurzschluss gemessen wird, dann die Schaltfunktion des Rückmeldekontakts am FSD-Schloss prüfen.
Rote LED für SD-Alarm bleibt auch nach RESET am SDA3000 an.
Rückmeldekontakt der Türverriegelung am FSD überprüfen. Zwischen Pin 7 (blau) und Pin 8 (rot) bei geschlossenem FSD darf kein Durchgang messbar sein (hochohmig). Wenn ein Kurzschluss gemessen wird, dann die Schaltfunktion des Rückmeldekontakts am FSD-Schloss prüfen.
IMT4 / IMT4000 - Baugruppen
Warum lässt sich die LED-Nr. 65 nicht ansteuern?
Welche Einstellung sind notwendig?
Expertenmodus -> Systemkonfiguration -> Systemdaten und LED-Einstellungen
BMZ ---> IMT4CPU ---> IMT4LED:
• GMA-Adr = xx (0 oder ABF-Adresse für BMZ)
• Netzwerk-Adr = 0
• IC-Kask1: 1...4 Anzahl der IMT4LED(K)-Baugruppen
• IC-Kask2: 1…8 Anzahl der IMT4LED24 / IMT4LED32 Baugruppen laut Anschaltung
BMZ ---> IMT4CPU ---> IMT4PROC ---> IMT4LED:
• GMA-Adr = xx (0 oder ABF-Adresse für BMZ)
• Netzwerk-Adr = 1...max. (höchste anzusteuernde IMT4PROC-Adresse + 1)
• IC-Kask1 = IC-Kask2 = 0 (beide sind auf 0 gesetzt !)
BMZ ---> FAT ---> IMT4CPU ---> IMT4LED:
• GMA-Adr = 0
• Netzwerk-Adr = 1...31 Slave-Adresse
• IC-Kask1: 1...4 Anzahl der IMT4LED(K)-Baugruppen
• IC-Kask2: 1…8 Anzahl der IMT4LED24 / IMT4LED32 Baugruppen laut Anschaltung
BMZ ---> FAT ---> IMT4CPU ---> IMT4PROC ---> IMT4LED:
• GMA-Adr = 1...31, FAT-Netz-Adresse
• Netzwerk-Adr = 101...131 (IMT4PROC-Adressen + 100)
• IC-Kask1 = IC-Kask2 = "0" (beide sind auf 0 gesetzt !)!
IRAS-Basic / IRAS-Plus / IRAS-Plus-Mobile / IRAS-Wartungsbox
Warum startet das IRAS-Gefahrenmeldesystem nicht?
1. Die Spannungsversorgung könnte defekt sein:
--> Bitte überprüfen Sie die Verbindung des IRAS-Gefahrenmeldesystem mit dem 230V Netz und messen Sie ggf. die Spannung.
--> Tauschen Sie das Kabel ggf. bei Bedarf aus. Entfernen Sie das Kabel und betreiben Sie das IRAS-Gefahrenmeldesystem im Akku-Betrieb.
Hinweis: Wenn die Spannung am PC unter 21V liegt, wird das System sicherheitshalber deaktiviert.
2. Der Akku könnte defekt sein:
--> Stecken Sie das Netzkabel ein und Betreiben Sie das IRAS-Gefahrenmeldesystem mit 230V.
Warum startet das IRAS-Gefahrenmeldesystem nur sehr kurz, geht dann aber sofort wieder aus?
1. Akku Spannung zu niedrig
--> Die Akku-Spannung ist zu niedrig aufgrund eines defekt an der Batterie oder einer Tiefentladung.
--> Prüfen Sie die Akkus oder laden Sie diese mit einem externen Ladegerät auf.
2. Verbraucherstrom zu hoch
--> Es liegt ein Defekt an dem PC vor. Nehmen Sie Kontakt mit dem Service der IFAM GmbH Erfurt auf.
Welche Ports werden für den normalen Betrieb des IRAS-System benötigt?
--> Grundsätzlich werden die Ports 80 für eingehende- und Port 443 für eingehende- und ausgehende-Verbindungen benötigt. Sollten Sie eine Konfiguration mit Drucker oder E-Mail vorgenommen haben, so müssen auch diese kundenspezifischen Ports für ausgehende Verbindungen freigegeben werden. Diese Ports sind bei Ihrem E-Mail-Anbieter zu erfragen und teilweise unterschiedlich.
Ich möchte Bedienungen an meiner Zentrale durchführen. Welche Hardware benötige ich?
--> Die Frage nach den Bedienungen lässt sich nicht pauschal Beantworten. Je nach Zentralentyp, Hersteller und verwendeter Schnittstelle (Protokoll) ist unterschiedliche Hardware notwendig. Sind Bedienungen über das Protokoll möglich kann dies durch das ADP4000 in Verbindung mit IRAS durchgeführt werden. Ist diese Form der Bedienung nicht möglich kann lediglich eine Bedienung mit dem ADP4000-FBF durchgeführt werden. Diese beschränkt sich auf die FBF Funktionalitäten.
Wie bekomme ich Zugriff auf die Box aus dem Internet?
In der App kommt die Meldung: „Konnte die Box nicht erreichen“. Was kann ich tun?
--> Prüfen Sie Ihre Internetverbindung und die Ihrer Box. Speichern sie das Projekt erneut in der App ab. Testen Sie die Verbindung indem Sie in der App auf „Projekt im Browser öffnen“ klicken. Wenn Ihr Browser die Zugangsseite anzeigt ist Ihre Verbindung technisch okay.
--> Wenn das IRAS-Gefahrenmeldesystem mit aktiven SSL konfiguriert ist, muss die Option „Gesicherte Verbindung (HTTPS)“ in der App gesetzt sein
--> Es könnte ein Zertifikatsproblem vorliegen. Testen Sie in der in der App den Button „Test“ hinter der Einstellung „Gesicherte Verbindung (HTTPS)“.
Warum ist nach dem Import der Sicherung das IRAS-Gefahrenmeldesystem nicht mehr erreichbar?
--> Falsche IP-Adresse
--> Nutzen Sie einen IP-Scanner zum Ermitteln der korrekten IP-Adresse des IRAS-Gefahrenmeldesystem . Ggf. müssen Sie die IP-Adressen anpassen, so dass sich Ihr PC und das IRAS-Gefahrenmeldesystem im selben Subnetz befinden.
Warum wird die Verbindung zur mobilen App oder Webseite dauernd kurzzeitig unterbrochen?
--> IP-Adresse hat sich geändert
--> Ausschließlich das vorinstallierte Admin Konto verfügt über eine Hijacking-Sicherungsmaßnahme. Dazu wird die IP-Adresse zum Zeitpunkt des Logins gespeichert. Sobald sich diese während der Administration ändert, wird die Verbindung getrennt
--> Netzwechsel des mobilen Gerätes
--> Im WLAN hat das IRAS-Gefahrenmeldesystem andere Adressen, als im mobilen Netz. Viele mobile Geräte wechseln das Netz je nach verfügbarer Geschwindigkeit oder Signalqualität.
Ich habe mein Admin Passwort verloren. Was kann ich jetzt tun?
--> Die Boxen bieten keine alternative Zugangsmethode. Sollte Ihr Passwort verloren sein, wenden Sie sich an den Support, es gibt die Möglichkeit des Passwortzurücksetzen über den USB-Anschluss. Dazu muss vorab bereits ein USB-Notfall-Pin vergeben sein (Standard: 12345).
Die Webseite des IRAS-Gefahrenmeldesystem ist leer und enthält keine Elemente. Wie kann ich das ändern?
1. Benutzername/Passwort wurde dreimal falsch eingeben
--> Warten Sie mindestens 5 Minuten und versuchen es dann erneut. Achten Sie auf das richtige Passwort und Benutzername.
2. Browser Cache
--> Der Browser hat einen alten Cookie gespeichert oder hat einen Cache welcher nicht mehr gültige Daten enthält. Schließen Sie den Browser oder löschen Sie den Cache. Alternativ kann die Tastenkombination STRG+F5 genutzt werden.
3. Updatefehler
--> Ein Unterbrechen der Spannungsversorgung während eines Updates kann einen schwerwiegenden Fehler verursachen. Nehmen Sie Kontakt mit dem Service der IFAM GmbH Erfurt auf.
Ist ein jpg als Vorschaubild beim Laufkartenimport notwendig?
--> Bei den Systemen IRAS-Basic, IRAS-Printer, Feuerwehr-Drucksystem (alt), NORA, ERA ist für den Import ein jpg als Vorschaubild notwendig. Bei den Systemen IRAS-Wartungsbox, IRAS-Plus/-Mobile, NORA-Plus/-Mobile, Feuerwehr-Drucksystem-Plus wird ein fehlendes Vorschaubild automatisch aus der ersten Seite des PDF erzeugt. Dies kann beim ersten Aufrufen des Vorschaubildes etwas Zeit in Anspruch nehmen.
--> Meine Laufkarten sind korrekt hochgeladen, werden aber im Feuerfall nicht angezeigt. Was kann ich tun?
--> Prüfen Sie ob die Laufkarten mit einer BMZ-Nummer angelegt sind und diese durch Ihre BMZ (oder den ADP) auch mitgesendet wird. Stimmt beides nicht überein, dann löschen Sie alle Laufkarten und laden diese erneut ohne BMZ Nummer hoch.
Warum empfange ich keine Push-Nachrichten auf meinem mobilen Endgerät? Was kann ich tun?
1. Push Filter der Gruppe nicht richtig gesetzt.
--> Überprüfen Sie unter Setup->System->Benutzer die Filtereinstellungen für Benachrichtigungen des jeweiligen Nutzers.
2. Ausfall des Benachrichtigungsdienstes
--> Wie einige andere Funktionen auch, ist das IRAS-Gefahrenmeldesystem für den Empfang von Benachrichtigungen auf Funktionen des mobilen Betriebssystems angewiesen. Wenn dieser Dienst ausfällt oder kurzfristige Wartungsarbeiten daran durchgeführt werden, kann es zu Störungen oder Verzögerungen bei der Benachrichtigung kommen.
3. Push Server nicht erreichbar
--> Führen Sie die Selbstdiagnose unter Setup->System->Diagnose durch. Wenn der Server nicht erreichbar ist, prüfen sie die Freigabe des Ports 443 und die URL: iras.ifam.com.
Es kommen keine E-Mail-Benachrichtigung bei Meldungen.
1. Provider hat die Sicherheit angepasst
--> Bitte prüfen sie ob „unsichere Anwendungen“ zugriff auf ihren E-Mail-Dienst haben. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem Anbieter auf um eine Klärung zu erreichen. Nutzen Sie App-Passwörter. Diese ermöglichen einen Zugriff mit speziellen Zugangsdaten (google).
2. E-Mail-Einstellungen nicht korrekt
--> Prüfen Sie ihre E-Mail-Einstellungen unter Setup->System->E-Mail. Nutzen Sie die Test-E-Mail um Ihre Einstellungen zu prüfen.
3. E-Mail-Server nicht erreichbar
--> Prüfen Sie das der unter Setup->System->E-Mail eingestellte Port für das IRAS-Gefahrenmeldesystem erreichbar ist. Ebenfalls muss ein gültiger DNS eingetragen sein (DHCP) und die URL darf nicht blockiert werden. Nutzen Sie die Test-E-Mail um Ihre Einstellungen zu prüfen.
4. Spam Filter
--> Prüfen Sie Ihren Spam Filter. Nutzen Sie die Test-E-Mail um Ihre Einstellungen zu prüfen.
--> Die E-Mail wird für konfigurierte Meldungen gesendet, jedoch ohne Anhang.
5. Laufkarte nicht vorhanden
--> Das IRAS-Gefahrenmeldesystem kann zu der Meldung nicht die entsprechende Laufkarte finden. Prüfen Sie unter Setup->Laufkarte ihre Konfiguration. Prüfen Sie ob die Laufkarten-Dateien vorhanden sind und die Namensvereinbarung einhalten.
--> Schauen Sie ob bei einer anstehenden Meldung die Laufkarte in der App oder auf der Webseite angezeigt wird.
6. Spam Filter
--> Der Anhang wird von Ihren E-Mail-Filtern gelöscht. Nutzen Sie die Test-E-Mail um Ihre Einstellungen zu prüfen
7. Benachrichtigungsfilter prüfen
--> Prüfen Sie die Einstellungen des E-Mail-Filter und ob der Versand von JPG/PDF aktiviert ist.
--> Ich möchte während der Wartung keine Push-Berichtigungen erhalten.
--> Sie können für eine Benutzergruppe die Push-Benachrichtigungen, während einer Wartung, auf der Webseite der Box deaktivieren. Wird dann eine Wartung über die App gestartet, kommen keine Meldungen Push-Benachrichtigungen zu dieser Gruppe.
Warum wird bei kommenden Feuer in der App kein Ton abgespielt?
1. Fehlende Zuordnung der Meldungen zu dieser Ebene.
--> Prüfen Sie unter Setup->Codetabelle die Zuordnung von Meldungen zu der Ebene Feuer.
2. Die App ist nicht korrekt mit dem richtigen IRAS-Gefahrenmeldesystem verbunden.
--> Geben Sie die korrekte Adresse, Benutzername und Passwort in der App ein und speichern Sie diese Konfiguration. Dadurch registriert sich dieses mobile Gerät automatisch bei dem IRAS-Gefahrenmeldesystem für Push-Nachrichten.
3. Stummschaltung der Töne am mobilen Endgerät.
--> Aktivieren Sie die Töne auf Ihrem Endgerät.
4. Die Push-Benachrichtigungen in der App sind deaktiviert.
--> Aktivieren Sie die Push-Benachrichtigungen in den Einstellungen der App.
5. Falscher Ton konfiguriert
--> Prüfen Sie die Konfiguration der Töne in der App.
Die Box meldet Zertifikat abgelaufen. Was kann ich tun?
1. Ab dem 31.03.2021 wird das Push-Verfahren mittels Zertifikate nicht mehr unterstützt.
--> Sie können Ihr IRAS-Basic mit einem Update aktualisieren. Dieses finden Sie hier: https://ifam-erfurt.de/support-82/supportangebote/downloadbereich/category/38-iras-app.
Wie kommen wir an die aktuelle IRAS-Basic2-App?
Die Endgeräten (Windows 10) besitzen kein MS-Konto und keinen Zugriff auf den Store. 1. Ab den 31.03.2021 wird das Push-Verfahren mittels Zertifikate nicht mehr unterstützt.
--> Wenn Sie die IRAS-Basic-App unter Windows 10 benutzen wollen, ist der Zugriff auf den Store notwendig. Dies garantiert höchstmögliche Sicherheit für Ihre Windows Installation. Ein MS-Konto ist für den Zugriff auf den Windows-Store aktuell nicht notwendig.
Was kann ich machen, wenn das IRAS-Gefahrenmeldesystem ein angekündigtes Softwareupdate nicht bekommt?
Die Endgeräten (Windows 10) besitzen kein MS-Konto und keinen Zugriff auf den Store. 1. Ab den 31.03.2021 wird das Push-Verfahren mittels Zertifikate nicht mehr unterstützt.
--> Wenn Sie die IRAS-Basic-App unter Windows 10 benutzen wollen, ist der Zugriff auf den Store notwendig. Dies garantiert höchstmögliche Sicherheit für Ihre Windows Installation. Ein MS-Konto ist für den Zugriff auf den Windows-Store aktuell nicht notwendig.
System-Update Trotz korrekter Konfiguration wird die Störung "Updateserver nicht erreichbar" angezeigt. Was muss ich tun?
1. Kommunikation mit dem Update-Server nicht möglich, der Selbsttest zeigt folgende Ausgabe an:
--> Auf Ihrem System wurden seit einiger Zeit keine Updates durchgeführt. Dadurch kann es passieren, daß Zertifikate aus technischen Gründen ablaufen. Unter diesem Link finden Sie die aktuellsten Updates der Zertifikate inklusive der notwendigen Anleitung (Systemupdate).